Dieses Dokument enthält allgemeine Informationen über SolidWorks®Enterprise PDM 2009. Informationen über neue Features finden Sie in Neue Funktionen in Enterprise PDM 2009.
Um eine erfolgreiche Installation und optimale Leistung zu gewährleisten, überprüfen Sie, ob Ihr System den Anforderungen unter www.solidworks.com/sw/support/pdmsystemrequirements.html entspricht.
Die 32-Bit- und x64-Versionen von Microsoft® XP Professional SP03 und Microsoft® Vista Business und Enterprise werden für Enterprise PDM Client-Installationen vollständig unterstützt.
SolidWorks Enterprise PDM 2009 unterstützt die folgenden SQL-Server-Versionen:
SQL Server 2008
SQL Server 2005 SP2
Anmerkung: Microsoft SQL Server 2000 wird nicht mehr unterstützt.
Obwohl SolidWorks Enterprise PDM 2009 mit SolidWorks 2007, SolidWorks 2008 oder SolidWorks 2009 verwendet werden kann, sollten Sie Folgendes beachten:
Die folgenden Stücklistenfunktionen können erst dann verwendet werden, wenn die SolidWorks Dateien in SolidWorks 2009 konvertiert wurden:
SolidWorks Stücklisten
Zuschnittslisten und Schweißkonstruktions-Stücklisten
Aktualisierung benannter Stücklisten basierend auf SolidWorks Stücklisten
Um Enterprise PDM 2009 mit SolidWorks 2008 x64 ausführen zu können, sollten Sie auf SolidWorks 2008 SP05 aktualisieren, um Warnungen beim Start von SolidWorks zu umgehen.
Wenn der Enterprise PDM Webclient mit dem bedarfsmäßigen Installationsprogramm (durch Browsen zu einer Webseite, die einen Enterprise PDM Tresor hostet) installiert werden soll, muss Microsoft .Net 3.0 Framework installiert sein.
Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, oder melden Sie sich im Kundenportal an und folgen Sie den Anweisungen unter Popular Solutions (Gängige Lösungen).
Sie müssen sich eine SolidWorks Enterprise PDM 2009 Lizenz besorgen, bevor Sie die Aktualisierung durchführen.
Aktualisierung von einer früheren Version:
Laden Sie die Anwendung über das Internet oder von einem Installationsmedium auf Ihren PC.
Klicken Sie auf Upgrade für PDMWorks Enterprise von einer vorherigen Version, und befolgen Sie die Anleitungen, um die Installation auszuführen.
Wenn Sie an den SolidWorks Enterprise PDM 2009 Beta oder PR1 Tests teilgenommen haben, sollten Sie die Client- und Server-Komponenten deinstallieren und den Tresor entfernen. Es ist nicht möglich, die Beta- oder PR1-Installationen oder Tresore auf die Release-Software zu aktualisieren.
Der bisherige Produktname PDMWorks Enterprise wurde in SolidWorks Enterprise PDM geändert.
SolidWorks Enterprise PDM 2009 Unterstützung für Pro/ENGINEER® erfordert Folgendes:
Eine der folgenden Pro/ENGINEER Installationen auf der 32-Bit-Version von Microsoft XP Professional:
Pro/ENGINEER 2001
Pro/ENGINEER Wildfire 1, 2, 3 oder 4
SolidWorks Enterprise PDM 2009 auf der 32-Bit-Version von Microsoft XP Professional
Die vollständige Pro/ENGINEER Anwendung muss installiert sein, damit Dateien vom Tresor verwaltet (eingecheckt, ausgecheckt) werden können. Verwenden Sie für die Vorschau von Dateien SolidWorks eDrawings, PTC ProductView Express oder einen Viewer eines Drittanbieters wie Oracle AutoVue.
Verwenden Sie nach der Installation das SolidWorks Enterprise PDM Administrationswerkzeug für die Konfiguration der Pro/ENGINEER Zusatzanwendung:
Laden Sie die addrenamer.dll, die sich unter <Installationsverzeichnis>\Programme\SolidWorks Enterprise PDM\ProE Connector Server-Komponenten befindet.
Importieren und speichern der Pro/E Datenkarten
Diese Vorgangsweisen sind in der SolidWorks Enterprise PDM Hilfe im Thema Pro/ENGINEER beschrieben. Wenn Sie bei einem Dateitresor angemeldet sind, kann auf die Hilfe vom Hilfemenü zugegriffen werden.
Nach der Implementierung bestimmter XP-Sicherheitsaktualisierungen kann auf kompilierte SolidWorks Hilfedateien (.chm) nicht über ein Netzwerk zugegriffen werden (während der Zugriff von einem Datenträger oder einer lokalen Installation möglich ist). Der Artikel http://support.microsoft.com/kb/896054/ in der Microsoft Knowledge Base bietet eine Lösung für dieses Problem an.
SP04
Es liegen keine Versionshinweise für die Service Pack 4 Version von SolidWorks Enterprise PDM 2009 vor.
SP03
Wenn Sie eine Baugruppe mit einer internen gespiegelten Komponente einchecken, wird u. U. eine Warnung im Dialogfeld Einchecken darüber, dass die Originaldatei nicht gefunden werden konnte, eingeblendet.
Sie können diese Warnung außer Acht lassen und die Datei einchecken.
SP02
Enterprise PDM Sp02 führt artikelzentriertes Produktdatenmanagement ein. Artikel umfassen eine vollständige Produktdefinition. Sie fassen CAD-Baugruppenkonstruktionen, Software, Verpackung und andere Komponenten in einer umfassenden Produktansicht zusammen.
Artikel bieten folgende Möglichkeiten für den Anwender:
Simulierung einer Fertigungsstückliste, die Elektrik- und Konsumgüterkomponenten, die nicht in CAD-Dateien modelliert sind, beinhaltet.
Modellierung einer Verpackungsstückliste für Verkauf und Distribution.
Verwaltung des Produktlebenszyklus durch Sammeln von Links zu Anforderungen, Spezifikationen, Konstruktionen und Testberichten in einem einzigen Artikel.
Export von Artikelstücklisten für den Import in ein Warenwirtschaftssystem (ERP).
Import von Variablenwerten für bestehende Artikel von einem ERP-System mit einer XML-Datei.
Mit der Verwendung von Artikeln beginnen:
Installieren Sie während der Client-Installation den Artikel-Explorer.
Siehe die SolidWorks Enterprise PDM Installationanleitung, auf die über den Link Administrationsanleitungen des Installer-Begrüßungsbildschirms zugegriffen werden kann.
Definieren Sie die Methode Ihres Unternehmens zur Erstellung und Verwaltung von Artikeln. Entscheiden Sie z.B., ob Sie dynamische oder statische Links bei der Erstellung von Artikeln von Dateien verwenden werden.
Verwenden Sie das Administrationwerkzeug für die Konfiguration artikelbezogener Features, wie z.B.:
Artikelordnerstruktur und Ordnerberechtigungen
Artikel-Workflows, einschließlich XML-Export in ERP
Datenkartenabbildung zwischen Dateidatenkarten und Artikeldatenkarten
Dateitypen, die für die Erstellung von Artikeln verwendet werden können
Seriennummer, die für die Erstellung von Artikelnummern verwendet wird
Variable, die für die Erstellung von Artikelnamen verwendet wird
Artikelstücklistenspalten
Details finden Sie in der Dokumentation für das Administrationswerkzeug, das in zwei Formaten verfügbar ist:
Online-Hilfe - Klicken Sie auf Hilfe in einem Dialogfeld, oder wählen Sie Hilfe aus dem Hilfe-Menü.
SolidWorks Enterprise PDM Administrationsanleitung PDF-Datei - Wählen Sie Administrationsanleitung aus dem Hilfe-Menü.
Verwenden Sie den Artikel-Explorer für die Erstellung und Verwaltung von Artikeln und Artikelordnern.
Es gibt folgende Möglichkeiten, den Artikel-Explorer zu öffnen:
Klicken Sie im Windows Startmenü auf Alle Programme > SolidWorks Enterprise PDM > Artikel Explorer.
Klicken Sie im Datei-Explorer auf Extras>Artikel-Explorer.
Verwenden Sie Schaltflächen auf den Symbolleisten, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Menüs, um Artikelordner und neue Artikel zu erstellen und Aktionen auf Artikeln auszuführen, wie z.B. Dateien mit Artikel verknüpfen, Kopieren, Auschecken und Status ändern.
Anmerkung: Sie können auch Artikel erstellen, wenn Sie sich im Datei-Explorer befinden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei, und wählen Sie Artikel erstellen.
Details finden Sie in der Online-Hilfe für den Artikel-Explorer: Klicken Sie auf Hilfe in einem Dialogfeld, oder wählen Sie Inhalte aus dem Hilfe-Menü.
Wenn Sie Service Pack 2 installieren und dann eine Tresordatenbank von einer früheren Installation aktualisieren, wird die aktualisierte Datenbank die Standard-Artikeldatenkarten, Suchformulare und Stückliste oder die Seriennummer für die Erstellung von Artikelnummern nicht enthalten.
Um mit Artikeln in diesem Tresor zu arbeiten, verwenden Sie das Enterprise PDM Administrationswerkzeug, um die Karten, Artikelstückliste und Seriennummer zu importieren.
Siehe den Abschnitt über die Aktualisierung von Dateitresordatenbanken in der SolidWorks Enterprise PDM Installationsanleitung im Verzeichnis <Installationsverzeichnis>\Programme\SolidWorks Enterprise PDM\Lang\<D>.
Die Umbenennung von Pro/ENGINEER Dateien wird nun unterstützt.
Es gibt zwei Situationen, in denen die Umbenennung fehlschlagen kann:
Die Umbenennung eines Teils, das in mehreren Baugruppen und Unterbaugruppen enthalten ist
Sehen Sie auf der Registerkarte Verwendet wo nach, um festzustellen, ob dies zutrifft.
Die Umbenennung eines Teils in einer Baugruppe, die in Pro/ENGINEER geöffnet ist, aber vom Enterprise PDM Tresor nicht ausgecheckt wurde
Verhindern dieser Probleme:
Checken Sie die Dateien aus, die auf das umzubenennende Dokument Bezug nehmen.
Öffnen Sie die umzubenennende Datei in Pro/ENGINEER.
Nennen Sie die Datei um.
Speichern Sie die umbenannte Datei, und checken Sie sie ein.