Installieren Sie die SolidWorks
Service Packs werden innerhalb von Hauptversionen durch heruntergeladene Dateien angewendet.
Sie können sowohl durch CDs oder durch heruntergeladene Dateien Ihre Aktualisierung (für Hauptversionen) durchführen, jedoch sind die CDs für die spätere Anwendung der Service Packs erforderlich.
Seriennummer, Registrierungscodes und Produkte:
Seriennummern (16stellige Zahl auf der CD-Hülle) identifizieren Kunden.
Registrierungscodes (8stellige alphanumerische Zeichen) werden durch Informationen über das Produkt und die Seriennummer erzeugt.
Die Produkte (SolidWorks, SolidWorks Office, SolidWorks Office Professional oder SolidWorks Office Premium) bestimmen, welche Zusatzanwendungen und Features zur Verfügung stehen.
Diese Tabelle zeigt die verschiedenen Methoden zur Aktivierung und Aktualisierung von SolidWorks. Jede Methode wirkt sich auf die Installation der Erstversion und zukünftiger Service Packs aus.
Methode |
Beschreibung |
Service Packs |
Am besten geeignet für: |
Einzelinstallation von CD (am häufigsten) |
Jede Lizenz wird von den SolidWorks Installations-CDs installiert. |
Original-CDs sind für den Einsatz von Patches erforderlich. Service Packs werden vom Web heruntergeladen und auf jeden einzelnen Computer angewendet. |
Einzelanwender Anwender mit Administratorberechtigungen während der Installation und Aktualisierung. Standorte, an denen Original-CDs für Installationen und Service Packs verfügbar sind. |
Bereiten Sie ein Administrator-Installationsabbild** vor und senden dann dem Client eine E-Mail mit einer Verknüpfung für eine stille Installation*. |
Wenden Sie ein Service Pack auf das Administrator-Installationsabbild an; Clients werden automatisch aktualisiert, wenn sie die SolidWorks Software ausführen. |
Anwender mit Administratorberechtigungen auf ihren Rechnern während der Installation und Aktualisierung. Standorte mit mehreren Lizenzen zum Instalieren und Verwenden, die nicht unbedingt auf einem Server ausgeführt werden. Aktualisierundgen werden automatisch auf Client-Computern durchgeführt. | |
Microsoft Active Directory |
Installiert mit einem Administrator-Installationsabbild und einer Transformationsdatei. |
Der Systemadministrator wendet ein Service Pack auf das Administrator-Installationsabbild an; eine neue Transformationsdatei wird erstellt, um einen Upgrade zu definieren. Clients müssen separat vom Administrator-Installationsabbild aktualisiert werden. |
Standardorte, die bereits Microsoft Active Directory zum Installieren und Verwalten der Software verwenden. Anwender, die u.U. keine Administratorberechtigungen während der Installation und Aktualisierung haben. |
Weitere Installationsmethoden (manuelle oder stille Installation von Administrator-Installationsabbildern) |
Installationsparameter werden manuell mit einem Administrator-Installationsabbild mittels Installationsdialogfeldern oder automatisch mit einer Eingabeaufforderung (Befehlszeile) / Stapeldatei festgelegt. |
Der Systemadministrator wendet ein Service Pack auf das Administrator-Installationsabbild an; Service Packs werden vom Web heruntergeladen und auf jeden einzelnen Computer angewendet. |
Anwender mit Administratorberechtigungen während der Installation und Aktualisierung. Systemadministratoren, die eine Installation anpassen möchten. |
Eine stille Installation wird ohne die Anzeige einer Benutzeroberfläche oder von Dialogfeldern ausgeführt.
Ein Administrator-Installationsabbild ist ein Quellbild der SolidWorks Software auf einem Netzwerk. Es ist ähnlich einem Quellbild auf einer CD-ROM. Anwender, die Zugriff auf das Administrator-Installationsabbild haben, können das Produkt von dieser Quelle installieren.
Um die SolidWorks Anwendungsdateien über das Netzwerk verwenden zu können, können Sie ein Administrator-Installationsabbild der SolidWorks Anwendungsdateien auf einer Server-Festplatte erstellen. Administrator-Installationsabbilder lassen sich von jedem Netzwerkcomputer, einschließlich dem Client-Computer, aus installieren.
Das resultierende Administrator-Installationsabbild ist eine Struktur von Ordnern in nicht komprimiertem Format. Nach Erstellung des Administrator-Installationsabbildes kann die Installation via Netzwerk von dieser Server-Position aus gestartet werden.
Client-Computer können auf das Administrator-Installationsabbild zugreifen, um die SolidWorks Anwendung auf ihrem lokalen Rechnern auszuführen. Eine Installation muss auf jedem Client-Computer ausgeführt werden, bevor dieser auf die SolidWorks Anwendung auf dem Server zugreifen und diese ausführen kann.
Wichtige Hinweise:
Das Administrator-Installationsabbild kann bis zu 2 GB Speicherplatz einnehmen.
Clients, die von Administrator-Installationsabbildern aktiviert werden und nicht mit dem SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellt wurden, werden nicht automatisch aktualisiert, wenn das Administrator-Installationsabbild aktualisiert wird.
Weitere Schritte sind erforderlich, um die folgenden Produkte zu installieren, wenn die Installation von einem Administrator-Installationsabbild erfolgt:
COSMOSWorks
eDrawings
PDMWorks
Wenn Sie ein Administratorenabbild mit dem SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellen und dieses Abbild dann modifizieren (zum Beispiel durch Einspielen eines Service Packs), können Sie den Verwaltungsdirektor nicht mehr von der Original-CD aus starten, um eine neue Initialisierungsdatei (*.ini) zu erstellen. Sie können aber die .ini Datei manuell modifizieren.
Sie können eine neuere Version der SolidWorks Software parallel zu einer früheren Version installieren. So kann z. B. SolidWorks 2006 als eine separate Installation von SolidWorks 2006 installiert werden.
Eine Einzelinstallation ist eine Installation, bei der die gesamte SolidWorks Software auf einem Anwender-Computer installiert und ausgeführt wird.
Installation von CD auf lokalem Rechner
Legen Sie die SolidWorks CD 1 in das CD-ROM-Laufwerk ein, und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach abgeschlossener Installation müssen Sie den Computer gegebenenfalls neu starten.
Sie benötigen u.U. die Original-CD später, wenn Sie Service Packs anwenden wollen.
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SolidWorks 2006 Installationsauswahl |
Wenn der Assistent bestehende Installationen entdeckt, können Sie wählen, ob Sie eine neue Installation erstellen wollen, oder ob Sie eine installierte Version aktualisieren möchten. |
SolidWorks Option |
Wählen Sie das gewünschte SolidWorks Software-Paket zur Installation aus. Klicken Sie auf Anpassen, um auszuwählen, welche Komponenten oder Sprachen installiert werden sollen. Andernfalls werden alle Programmkomponenten installiert. |
Benutzerdefinierte Installation (Dies wird nur angezeigt, wenn Sie die Option Anpassen im Dialogfeld SolidWorks Option ausgewählt haben.)
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Wählen Sie eine zu installierende Komponente sowie eine der folgenden Optionen aus. Nur solche Optionen, die für die ausgewählte Komponente geeignet sind, stehen zur Verfügung.
Die zur Verfügung stehenden Zusatzanwendungen der jeweiligen SolidWorks-Produkte werden automatisch zur Installation ausgewählt. Wenn Sie Zusatzanwendungen installieren wollen, die über Ihr gewähltes Produkt hinaus gehen, müssen Sie die jeweiligen Seriennummern eingeben. |
Zielordner |
Die SolidWorks Software wird auf einem lokalen Laufwerk, nicht auf einem Netzlaufwerk installiert. Wenn der Assistent eine bestehende Installation entdeckt, schlägt er einen Namen (den Sie ändern können) für die neue Installation vor. Der gemeinsame Datenordner enthält Daten und Datenbanken, die vom SolidWorks Bohrungsassistenten und der SolidWorks Zusatzanwendung Toolbox verwendet werden. Der gemeinsame Datenordner kann auf einem freigegebenen Ort auf dem Netz installiert werden, wenn mehrere Anwender auf die Daten zugreifen.
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Der SolidWorks Verwaltungsdirektor ist ein Assistent mit den folgenden Funktionen:
Erstellen und Anpassen der SolidWorks Installationsdaten (Administratorabbild, Initialisierungsdatei und Registrierungsdatei ('registry file'))
Möglichkeit der Analyse der einzelnen Client-Computer-Installationen
Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Ausführung von Zusatzbefehlen auf den Client-Computern vor und nach der Installation festzulegen
Der Verwaltungsdirektor benötigt Administratorenrechte auf den jeweiligen Rechnern
Der Assistent erstellt ein Administratorabbild, welches sich in einem freigegebenen Ordner befinden muss, damit es den Clients bereitgestellt werden kann. Wenn der von Ihnen angegeben Ordner noch nicht freigegeben ist, wird er vom Assistenten freigegeben. Folgende Meldung wird angezeigt: "Um Client-Installationen von einem Administrator-Installationsabbild auszuführen, muss der Ordner des Administrator-Installationsabbildes freigegeben sein. Möchten Sie fortfahren?" Klicken Sie auf Ja, damit der Assistent den Ordner freigibt..
Installation der SolidWorks Software mit SolidWorks Verwaltungsdirektor:
Legen Sie die SolidWorks Software CD in das CD-Laufwerk ein.
Klicken Sie im Dialogfeld auf Verwaltungswerkzeuge.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Im Assistenten ist kontextbezogene Hilfe verfügbar.
Schritt |
Bezugshinweise |
Die Option Administratorabbild |
Wenn Sie ein bestehendes Abbild suchen, haben Sie die Möglichkeit, Änderungen in der Initialisierungsdatei (swsetup.ini) durchzuführen, indem Sie eine neue Initialisierungsdatei erstellen. |
Erstellen eines Administratorabbildes ( auch als Server-Abbild bezeichnet). |
Das Erstellen eines Administratorabbildes benötigt einige Minuten. Die Dialogboxen und Hilfen während dieses Vorganges sind die der SolidWorks Installation, obwohl keine aktuelle Installation durchgeführt wird. Wählen Sie Ihr SolidWorks Produkt und befolgen Sie die Anleitungen am Bildschirm, indem Sie die Seriennummer und den Registrierungscode eingeben. Wenn Sie nach einer Seriennummer für eine Zusatzanwendung gefragt werden, die nicht Bestandteil des gerade installierten Produktes ist, klicken Sie auf Weiter. Wenn die Meldung über freizugebende Dateiordner erscheint, klicken Sie auf Ja, um fortzufahren. |
Die Option Initialisierungsdatei |
Die Inhalte der Initialisierungsdatei (swsetup.ini) werden automatisch durch Ihre Auswahl in den nachfolgenden Assistentsschritten erstellt. |
Registrierungsdateioption |
Wenn Sie eine neue Regsitrierungsdatei erstellen, öffnet der Assistent SolidWorks, damit Sie die Systemoptionen in der Optionen Dialogbox auswählen können. Dann startet der Assistent zum Kopieren der Anwendereinstellungen und Sie können Optionstypen zum Exportieren auswählen. |
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Ihre Seriennummer und Registrierungscode sind für diesen Vorgang bekannt. Wenn Sie eine Registrierungsdatei erstellen, öffnet sich die SolidWorks Anwendung. Definieren Sie die Systemoptionen, die Sie an Client-Systeme weiterleiten wollen und schliessen Sie dann SolidWorks. Der Assistent zum Kopieren der Anwendereinstellungen öffnet sich. Wählenn Sie aus, welche Einstellungen Sie speichern wollen (Tastenkombinationen, Anpassen der Menüs, etc.), und schliessen Sie dann den Assistenten. Die Datei swoptions.sldreg wird erstellt. |
Protokollierungsoption |
Das Erstellen von Protokolldateien verringert die Systemleistung und benötigt eine signifikante Menge an Festplattenspeicher. Alle Clienten benötigen Schreibrechte auf dem Ordner, in dem die Protokolldateien sich befinden. |
Option zur Ausführung weiterer Befehle |
Festgelegte Befehle werden vor und nach einer Installation auf einem Client-Rechner ausgeführt. Befehle werden so ausgeführt, als ob der Nutzer einen Doppelklick auf den Dateien ausgeführt hat. |
Client-Benachrichtigung |
Wechseln zur Datei führt Sie direkt zu dem Ordner mit der StartSWInstall.htm Datei. Weitere Dateien in diesem Ordner sind swsetup.ini und swoptions.sldreg. |
Senden Sie die Datei StartSWInstall.htm an alle Clients. |
Clients sollen dann diese Datei öffnen und Jetzt SolidWorks installieren anklicken. |
Microsoft Active Directory ist eine Methoder zur Verwaltung der Clients und Servers, aus denen die Netzwerkumgebung besteht. Es vereinfacht die Verwaltung, Migration und Aktivierung.
Installation der SolidWorks Software mit Microsoft Active Directory:
Erstellen Sie ein Administrator-Installationsabbild, wie unter Erstellen eines Administrator-Installationsabbildes mit einer Eingabeaufforderung beschrieben.
Erstellen Sie eine Transformationsdatei, um die SolidWorks Software anzupassen:
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Ziehen Sie vom Ordner, in dem sich das Administrator-Installationsabbild befindet, die Datei SWCreateMST.exe in das Fenster Eingabeaufforderung. Der Befehl muss das folgende Format haben:
<Pfad_zu_Administrator-Installationsabbild>SWCreateMST.exe <Pfad_zu_MSI_Datei_eines_Administrator-Installationsabbildes> <Liste_der_Eigenschaften>
Beispiel:
C:\admin\SWCreateMST.exe "c:\admin\german_i386_SolidWorks.msi" INSTALLDIR="C:\Program Files\<von_Ihnen_festgelegter_Ordner>" SOLIDWORKSSERIALNUMBER="xxxx xxxx xxxx xxxx" REGCODE=xxxxxxxx ADDLOCAL=English,Manuals OFFICEOPTION=0
Die Transformationsdatei German_i386_SolidWorks.mst wird im Ordner, der das Administrator-Installationsabbild enthält, erstellt.
Bearbeiten Sie in Active Directory die Richtlinie Published Apps für die Gruppe oder Gruppen, die die SolidWorks Software bereitstellen sollen.
Klappen Sie im Dialogfeld Gruppenrichtlinie die Optionen Computerkonfiguration und Softwareeinstellungen auf.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Softwareinstallation, und wählen Sie Neu, Paket.
Wählen Sie das Administrator-Installationsabbild aus, und klicken Sie auf Öffnen.
Wählen Sie im Dialogfeld Software bereitstellen die Option Erweiterte Methode von "Veröffentlicht" oder "Zugewiesen", und klicken Sie auf OK.
Im Dialogfeld Eigenschaften von SolidWorks auf der Registerkarte Änderungen:
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Wählen Sie die .mst-Datei aus:
Klicken Sie auf Öffnen.
Klicken Sie auf OK.
Erstellen eines Administrator-Installationsabbildes:
Legen Sie die SolidWorks CD 1 in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:
msiexec /a <Msi_ Pfad>
In der obigen Einfabeaufforderung stellt die Variable MSI_Pfad den Pfad und den Dateinamen der .msi-Datei für das verwendete Betriebssystem und die Sprache dar. Der Name der SolidWorks .msi-Datei ist wie folgt zusammengestellt:
<Sprache>_i386_SolidWorks.msi
Werte für <Sprache> |
Czech |
Chinese |
Chinese-Simplified |
English |
French |
German |
Italian |
Japanese |
Korean |
Polish |
Russian |
Spanish |
Beispiel: Ein Rechner mit der installierten deutschen Version von Windows XP verfügt über folgenden Namen: German_i386_SolidWorks.msi
Beispiel für eine Eingabeaufforderung:
msiexec /a F:\swwi\data\German_i386_SolidWorks.msi
Der SolidWorks 2006 Installationsassistent wird angezeigt.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Die Erstellung einer Programmverknüpfung zur SolidWorks Anwendung bedeutet, dass eine Verknüpfung zur Anwendung in das Start-Menü auf dem Computer des Anwenders platziert wird und dass eine Dateiverknüpfung mit dem Administrator-Installationsabbild auf dem Server erstellt wird. Die ausführbaren Dateien werden nicht gleich installiert. Wenn der Anwender die Verknüpfung verwendet oder auf ein SolidWorks Dokument doppelklickt, beginnt die Installation und die SolidWorks Anwendung wird ausgeführt.
Erstellung einer SolidWorks Programmverknüpfung auf dem Anwenderrechner unter Verwendung der Eingabeaufforderung:
Erstellen Sie ein Administrator-Installationsabbild, wobei Sie alle Seriennummern in die Eingabeaufforderung eingeben.
Sie müssen sowohl die Seriennummer als auch den Registrierungscode eingeben.
Erstellen Sie auf jedem Rechner, auf dem die SolidWorks Anwendung installiert werden soll, eine Programmverknüpfung.
Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine Eingabeaufforderung zur Verknüpfung einer SolidWorks Version, die noch nicht installiert ist.
msiexec /jm <Pfad_zu_MSI-Datei_eines_Administrator_Installationsabbildes>
Mit dieser Eingabeaufforderung werden sowohl die SolidWorks Anwendung als auch der SolidWorks Explorer verknüpft.
Nach der Erstellung eines Administrator-Installationsabbildes kann dieses auf folgende Weise aktiviert werden:
oder
Automatisch mittels einer Eingabeaufforderung (stille Installation)
Wählen Sie das Administrator-Installationsabbild aus, und doppelklicken Sie auf SwSetup.exe.
Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm, oder verwenden Sie eine Client-Only Installation ("Thin Client"), wie nachfolgend beschrieben.
Verwendung einer Client-Only Installation ("Thin Client"):
|
Angeben der Eigenschaften für eine stille Installation
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Verwenden Sie im Fenster Eingabeaufforderung die Optionen /i und /qb des Befehls msiexec.exe, und legen Sie die globalen Eigenschaften für diese Installationsoptionen fest, die sich von den Standardwerten unterscheiden sollen.
Verwenden Sie die folgenden Beispiele als Vorlagen für eine stille Installation. Eine ausführliche Beschreibung aller Eigenschaften finden Sie im Abschnitt Eigenschaften des vorliegenden Dokuments.
Installationstyp |
Eigenschaften |
Beispiel: |
Einzelinstallation |
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msiexec /i "<Msi_Pfad>" INSTALLDIR="C:\Programme\<von_Ihnen_festgelegter_Ordner>" SOLIDWORKSSERIALNUMBER="xxxx xxxx xxxx xxxx" REGCODE=xxxxxxxx ENABLEPERFORMANCE=1 UNITSELECTION=1 ADDLOCAL=ChineseSimplified,PhotoWorksRender /qb |
Client |
Die oben beschriebenen Eigenschaften. |
msiexec /i "<Msi_Pfad>" INSTALLDIR="C:\Programme\<von_Ihnen_festgelegter_Ordner>" SOLIDWORKSSERIALNUMBER="xxxx xxxx xxxx xxxx" REGCODE=xxxxxxxx ENABLEPERFORMANCE=1 UNITSELECTION=1 ADDSOURCE=ChineseSimplified,PhotoWorksRender /qb
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SolidNetWork Lizenz |
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msiexec /i "<Msi_Pfad>" INSTALLDIR="C:\Programme\<von_Ihnen_festgelegter_Ordner>" SOLIDWORKSSERIALNUMBER="xxxx xxxx xxxx xxxx" REGCODE=xxxxxxxx ENABLEPERFORMANCE=1 UNITSELECTION=1 ADDLOCAL=ChineseSimplified,PhotoWorksRender SERVERLIST=<Liste_von_Anschluss@Server_Zeichenketten> /qb Anmerkung: <<Liste von "Anschluss@Server" Zeichenketten> ist eine Liste von Zeichenketten, die durch Semikolons trennt sind. Jede Zeichenkette bezieht sich auf eine Anschlussnummer auf dem Server im Format: xxxxx@<Server_Name1>; yyyyy@<Server_Name2>;& wo x und y Einzelziffern sind. Setzen Sie kein Semikolon nach dem letzten aufgeführten Server in der Liste. |
In der folgenden Tabelle finden Sie die Komponenten, die für ADDLOCAL und ADDSOURCE zur Verfügung stehen. Wenn Sie die SolidWorks Anwendung als Client installieren, verwenden Sie ADDSOURCE statt ADDLOCAL. In der Eingabeaufforderung muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Die Befehle dürfen keine Leerzeichen oder Bindestriche enthalten und müssen durch Kommas getrennt sein.
Die englische Syntax der Eingabeaufforderung muss ungeachtet der installierten Sprache verwendet werden.
Komponente |
Eingabeaufforderungssyntax |
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Komponente |
Eingabeaufforderungssyntax |
Sprachunterstützung: |
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Beispieldateien |
SampleFiles |
Tschechisch |
Czech |
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Handbücher |
Manuals |
Chinesisch |
Chinese |
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RealView Graphics Anzeige |
RealViewGraphicsdisplay |
Chinesisch vereinfacht |
ChineseSimplified |
|
Export in PDF-Format |
BlueBeam |
Englisch |
English |
|
|
|
Französisch |
French |
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Zusatzanwendungen: |
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Deutsch |
German |
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3D Instant Website |
InstantWebsite |
Italienisch |
Italian |
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FeatureWorks |
FeatureWorks |
Japanisch |
Japanese |
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PhotoWorks |
PhotoWorksRender |
Koreanisch |
Korean |
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SolidWorks Animator |
SolidWorksAnimator |
Polnisch |
Polish |
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SolidWorks Design Checker |
SolidWorksDesignChecker |
Russisch |
Russian |
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SolidWorks Routing |
SolidWorksRoutedsystems |
Spanisch |
Spanish |
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SolidWorks Taskplaner |
SolidWorksTaskScheduler |
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SolidWorks Toolbox |
SolidWorksToolbox |
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SolidWorks Utilities |
SolidWorksUtilities |
Falls Sie mehrere Lizenzen der SolidWorks Anwendung installieren, empfiehlt sich eine Ferninstallation der Anwendung, um die Lizenzen via Netzwerk zu installieren, so dass die Installationsdialogfelder nicht angezeigt werden. Im folgenden Abschnitt Eigenschaften finden Sie eine Liste der globalen Eigenschaften, die an das ferne Installationsprogramm übergeben werden müssen.
Seriennummern können an Administrator-Installationen und an Einzelinstallationen unter Verwendung der globalen Eigenschaften übergeben werden.
Im Folgenden finden Sie eine Liste aller definierten globalen Eigenschaften sowie deren Bedeutung. Die Eigenschaft gilt sowohl für eine Administrator- als auch eine Einzelinstallation, wenn nicht anders angegeben.
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Eigenschaft |
Beschreibung und Format |
Neue Installation |
Aktualisierung |
ANIMATORSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks Animator fest. |
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DIMENSIONINGSTANDARDSELECTION |
Legt die Bemaßungsnorm fest. Format: 0 = ANSI, 1 = ISO, 2 = DIN, 3 = JIS, 4 = BSI, 5 = GOST, 6 = GB. Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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DONGLEDRIVER |
Legt fest, ob das Programm den Dongle-Treiber erneut installieren soll. Format: 1 = Ja, 0 = Nein. Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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ENABLEPERFORMANCE |
Legt fest, ob die Anwendung automatisch Leistungs-E-Mails an die SolidWorks Corporation senden soll. 1 zum Senden der Leistungsangaben, 0 wenn nicht. |
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FEATUREWORKSSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für FeatureWorks fest. |
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INSTALLDIR |
Legt den Installationsordner für SolidWorks fest. Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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IWEBSITESERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für 3D Instant Website fest. |
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OFFICEOPTION |
Legt fest, ob das Programm SolidWorks Office installieren soll. 3 = SolidWorks Office Premium, 2 = SolidWorks Office Professional, 1 = SolidWorks Office, 0 sonstiges. |
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PHOTOWORKSSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für PhotoWorks fest. |
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PIPINGSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks Routing fest. |
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REGCODE |
Legt den Registrierungscode für SolidWorks fest. Format = xxxxxxxx |
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SERVERLIST |
Legt eine SolidNetWork Server-Liste fest. Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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SOLIDWORKSSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks fest. |
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SWMIGRATE |
Legt die SolidWorks Version zum Aktualisieren fest, wie diese in der Liste im Dialogfeld SolidWorks 2006 Installationsauswahl angezeigt wird. |
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TARGETDIR |
Legt den Installationsordner für SolidWorks fest. Nur für Administrator-Installationen bestimmt. |
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TASKSCHSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks Task Scheduler fest. |
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TOOLBOXFOLDER |
Legt den Installationsordner für die SolidWorks Toolbox Teildateien fest. Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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TOOLBOXSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks Toolbox fest. |
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UNITSELECTION |
Legt die Maßeinheit fest, die in SolidWorks verwendet werden soll. 0 = CGS (Zentimeter, Gramm, Sekunde), Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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UPGRADESWINSTALL |
Rüstet eine bestehende SolidWorks Version auf die aktuelle Version auf. 0 = neue Installation, nicht aktualisieren 1 = aktualisieren Nur für Einzelinstallationen bestimmt. |
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UTILITIESSERIALNUMBER |
Legt die Seriennummer für SolidWorks Utilities fest. |
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Entfernen eines Administrator-Installationsabbildes vom Server
Stellen Sie sicher, dass keine SolidWorks Sitzung aktiv ist.
Stellen Sie sicher, dass die SolidWorks Anwendung von allen Rechnern, auf denen sie installiert oder auf denen eine Programmverknüpfung erstellt wurde, deinstalliert ist.
Entfernen Sie das Administrator-Installationsabbild von der Festplatte des Servers.
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Installation modifizieren, reparieren oder löschen:
Stellen Sie sicher, dass keine SolidWorks Sitzung aktiv ist.
Öffnen Sie in Windows die Systemsteuerung.
Doppelklicken Sie auf Software.
Wählen Sie im Dialogfeld SolidWorks 2006 aus.
Klicken Sie je nach verwendetem Betriebssystem auf die entsprechende Schaltfläche zum Ändern oder Entfernen der Installation. Wenn Sie eine Installation modifizieren, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. Andernfalls bestätigen Sie das Entfernen der Installation, um diese zu entfernen.
Klicken Sie im Dialogfeld SolidWorks 2006 Installation auf Weiter.
Wählen Sie im Dialogfeld Programmverwaltung eine der folgenden Optionen aus:
Modifizieren. Zum Hinzufügen oder Entfernen von SolidWorks Komponenten und Diensten. Die Option Modifizieren sollte verwendet werden, um eine Zusatzanwendung hinzuzufügen oder zu entfernen. Befolgen Sie zum Ändern der Installation die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Wenn Sie die SolidWorks Anwendung installiert und eine Zusatzanwendung zu einem späteren Zeitpunkt erworben haben, können Sie die Installation ändern, um die neue Zusatzanwendung hinzuzufügen. Sie müssen die Zusatzanwendung auf jedem einzelnen Rechner installieren.
Reparieren. Zur erneuten Installation der SolidWorks Anwendung unter Verwendung der Parameter der aktuellen Installation. Verwenden Sie die Option Reparieren bei einer beschädigten SolidWorks Installation. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu reparieren.
Entfernen. Zum vollständigen Entfernen der SolidWorks Anwendung sowie von SolidWorks Explorer. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Anwendungen zu entfernen.
Wenn Sie die SolidWorks Software auf einem Computer deinstallieren, verbleiben einige Dateien in einem zwischengespeicherten Ordner.
Installationsdateien aus einem zwischengespeicherten Ordner entfernen:
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Ziehen Sie die Datei swpurgewi.exe aus einer der folgenden Speicherplätze in das Fenster Eingabeaufforderung:
SolidWorks Disk 1 CD: \swwi\swpurgewi.exe.
Administrator-Installationsabbild: <Pfad_zum_Administrator-Installationsabbild>swpurgewi.exe.
Die Informationen im Fenster Eingabeaufforderung werden ungeachtet der Sprache des Betriebssystems auf Englisch angezeigt.
Nach der Installation der SolidWorks Software erhalten Sie u. U. folgende Meldung:
"Bestehende SolidWorks Paletten-Dokumente können nicht in die SolidWorks Konstruktionsbibliothek migriert werden. Anweisungen zur manuellen Migration von Paletten-Dokumenten finden Sie in der SolidWorks Installations- und Administrationsanleitung."
In SolidWorks Versionen vor 2005 umfasste das Fenster Feature Palette Paletten-Features, -Teile, -Baugruppen und -Formwerkzeuge.
SolidWorks Feature Palette� Dokumente manuell migrieren:
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein:
<Installationsverzeichnis>\setup\i386\MigrateDesignLib.exe <Pfad_zu_ Installationsverzeichnis_vor_SolidWorks_2006> <Pfad_zu_aktuellem_SolidWorks_Installationsverzeichnis>
Mittels eines Service Packs werden Produktaktualisierungen versandt. Service Packs können Aktualisierungen für die Systemstabilität, Programmkompatibilität, Sicherheit etc. beinhalten. Service Packs werden als Patches auf die bestehende Software-Version angewendet. SolidWorks 2006 SP1 z.B. ist ein Service Pack für SolidWorks 2006 SP0.
Das SolidWorks Early Visibility Programm bietet Ihnen die Möglichkeit, Service Packs vor der allgemeinen Veröffentlichung zu prüfen und zu testen. Siehe http://www.solidworks.com/pages/services/subscription/EarlyVis.html (Sie müssen sich als Subskriptionsdienstkunde einschreiben).
Klicken Sie unter www.solidworks.com auf Customers (Kunden).
Klicken Sie auf der Seite Information for SolidWorks Customers (Informationen für SolidWorks Kunden) auf SolidWorks Subscription Service website (SolidWorks Subskriptionsdienst-Webseite).
Geben Sie Ihre SolidWorks Seriennummer in das Feld Login (Anmeldung) ein.
Klicken Sie auf Downloads.
Klicken Sie unter Download Software (Software herunterladen) auf den Link für das Service Pack, das Sie verwenden möchten.
Wählen Sie die entsprechenden Optionen unter Upgrading from Service Pack (Aktualisierung von Service Pack), Operating System (Betriebssystem), Language (Sprache) und SolidWorks Product (SolidWorks Produkt) für das Service Pack, und klicken Sie anschließend auf Continue (Fortsetzen).
Notieren Sie sich für jedes Produkt, das Sie herunterladen zu beabsichtigen, die Größe. Sie werden diese Information später während der Installation benötigen.
Klicken Sie auf die einzelnen Produkte, um sie herunterzuladen.
Klicken Sie im Dialogfeld auf Save (Speichern), und speichern Sie die Datei auf Ihrem PC.
Klicken Sie, sobald die Datenübertragung abgeschlossen ist, mit der rechten Maustaste auf die Programmdatei auf Ihrem Computer, und wählen Sie Eigenschaften aus.
Überprüfen Sie, ob die Größe dieselbe ist, wie die Größe, die Sie zuvor notiert haben. Wenn die Dateigröße nicht dieselbe ist, müssen Sie das Service Pack erneut herunterladen.
Sie benötigen die Original-CDs, um auf ein Service Pack zu aktualisieren.
Wenn Sie SolidWorks 2006 (SP0) über ein Webdownload installiert haben, müssen Sie die Installation mit der CD (SP0) aktualisieren, bevor Sie ein Service Pack anwenden können.
Anwenden eines Service Packs auf Einzelinstallationen von CD:
Doppelklicken Sie auf die Programmdatei des Service Packs, das Sie unter Herunterladen eines Service Pack vom Web heruntergeladen haben. Ein Dateiname kann z.B. sw2006-1.0-2.0-i.exe sein.
Ein Dienstprogramm zum Dekomprimieren wird eingeblendet.
Dekomprimieren Sie die Programmdatei.
Wählen Sie im Assistenten für den SolidWorks Service Pack Manager die Option Aktualisieren einer SolidWorks Einzelinstallation aus.
Wenn Sie ein Early Visibility Service Pack verwenden, können Sie Bestehende Installation von SolidWorks nicht entfernen auswählen. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird die Early-Visibility-Version als eine separate Installation von Ihrer aktuellen SolidWorks Software installiert. Sie verfügen dann über zwei SolidWorks Software-Installationen; die Originalversion wird nicht überschrieben. Early-Visibility-Versions sind mit "ev" im Service Pack gekennzeichnet. (Z.B. sw2005-3.0-4.0ev-i.msp.)
Klicken Sie auf Weiter.
Legen Sie die entsprechenden CDs in das CD-Laufwerk ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist.
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VORSICHT: Wenn Sie vorhaben, ein Administrator-Installationsabbild auf eine frühere Version zurückzusetzen, müssen Sie eine Sicherungskopie Ihres aktuellen Administrator-Installationsabbild erstellen. Um eine Sicherungskopie Ihres aktuellen Administrator-Installationsabbildes zu erstellen, öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein:
xcopy <Pfad_zu_aktuellem_Administrator_Installationsabbild> <Pfad_zu_gesichertem_Administrator_Installationsabbild> /s/i/v
Ein Administrator-Installationsabbild, das mit SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellt wurde, aktualisieren:
Doppelklicken Sie auf die Programmdatei des Service Packs, das Sie unter Herunterladen eines Service Pack vom Web heruntergeladen haben. Ein Dateiname kann z.B. sw2006-1.0-2.0-i.exe sein.
Um die Leistung zu steigern, führen Sie die Programmdatei auf dem Computer aus, auf dem das bestehende Administrator-Installationsabbild installiert ist.
Ein Dienstprogramm zum Dekomprimieren wird eingeblendet.
Dekomprimieren Sie die Programmdatei.
Wählen Sie im Assistenten für den SolidWorks Service Pack Manager die Option Aktualisieren eines SolidWorks Administrator-Installationsabbildes aus.
Klicken Sie auf Öffnen, suchen Sie das bestehende Administrator-Installationsabbild, und wählen Sie die .msi- Datei aus.
Klicken Sie auf Weiter.
Legen Sie die entsprechenden CDs in das CD-Laufwerk ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist.
Nach der Aktualisierung eines Administrator-Installationsabbildes, werden Client-Computer, die mit der .html-Datei vom SolidWorks Verwaltungsdirektor installiert wurden, beim nächsten Ausführen der SolidWorks automatisch aktualisiert. Wenn Client-Computer nicht mit der .html-Datei vom SolidWorks Verwaltungsdirektor installiert wurden, befolgen Sie die Anweisungen unter Anwenden von Service Packs auf Client- Installationen.
Service Packs auf Clients, die mit Microsoft Active Directory aktualisiert wurden, anwenden:
Kopieren Sie das Administrator-Installationsabbild in einen neuen Ordner, indem Sie die folgende Befehlszeile verwenden:
xcopy <Pfad_zu_aktuellem_Administrator_Installationsabbild> <Pfad_zu_gesichertem_Administrator_Installationsabbild> /s/i/v
Wenden Sie das Service Pack auf die Kopie des Administrator-Installationsabbildes laut den Schritten unter Ein Administrator-Installationsabbild, das mit SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellt wurde, aktualisieren an.
Erstellen Sie eine neue Transformationsdatei, um eine Upgrade-Installation für die SolidWorks Software festzulegen:
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung.
Ziehen Sie vom Ordner, in dem sich das Administrator-Installationsabbild befindet, die Datei SWCreateMST.exe in das Fenster Eingabeaufforderung. Der Befehl muss das folgende Format haben:
<Pfad_zu_Administrator-Installationsabbild>SWCreateMST.exe <Pfad_zu_MSI_Datei_eines_Administrator-Installationsabbildes> <Liste_der_Eigenschaften>
Beispiel:
C:\admin\SWCreateMST.exe "c:\admin\german_i386_SolidWorks.msi" REGCODE=xxxxxxxx OFFICEOPTION=0 UPGRADESWINSTALL=1 SWMIGRATE="SolidWorks 2005 SP0"
Die Eigenschaften UPGRADESWINSTALL und SWMIGRATE müssen enthalten sein. Im Abschnitt Eigenschaften finden Sie eine Liste der globalen Eigenschaften, die spezifisch für Upgrades sind.
Die Transformationsdatei German_i386_SolidWorks.mst wird im Ordner, der das Administrator-Installationsabbild enthält, erstellt.
Bearbeiten Sie in Active Directory die Richtlinie Published Apps für die Gruppe oder Gruppen, die die SolidWorks Software bereitstellen sollen.
Klappen Sie im Dialogfeld Gruppenrichtlinie die Optionen Computerkonfiguration und Softwareeinstellungen auf.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Softwareinstallation, und wählen Sie Neu, Paket.
Wählen Sie das Administrator-Installationsabbild aus, und klicken Sie auf Öffnen.
Wählen Sie im Dialogfeld Software bereitstellen die Option Erweiterte Methode von "Veröffentlicht" oder "Zugewiesen", und klicken Sie auf OK.
Im Dialogfeld Eigenschaften von SolidWorks auf der Registerkarte Änderungen:
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Wählen Sie die .mst-Datei aus:
Klicken Sie auf Öffnen.
Klicken Sie auf OK.
Die folgende Vorgehensweise ist auf Client-Installationen anzuwenden, deren Administrator-Installationsabbild nicht mit SolidWorks Verwaltungsdirektor oder Microsoft Active Directory aktiviert wurde.
Um eine Client-Installation zu aktualisieren, müssen Sie zunächst Ihr Administrator-Installationsabbild gemäß den unter Ein Administrator-Installationsabbild, das mit SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellt wurde, aktualisieren aufgeführten Schritten aktualisieren.
Doppelklicken Sie auf die Programmdatei des Service Packs, das Sie unter Herunterladen eines Service Pack vom Web heruntergeladen haben. Ein Dateiname kann z.B. sw2006-1.0-2.0-i.exe sein.
Ein Dienstprogramm zum Dekomprimieren wird eingeblendet.
Dekomprimieren Sie die Programmdatei.
Wählen Sie im Assistenten für den SolidWorks Service Pack Manager die Option Aktualisieren einer SolidWorks Einzelinstallation aus.
Klicken Sie auf Weiter, und befolgen Sie die Anweisungen.
Nachdem Sie die Service Pack Aktualisierung ausgeführt haben, löschen Sie die Datei, die Sie für Schritt 1 heruntergeladen haben.
Das Administrator-Installationsabbild, das Sie verwendet haben, muss zugreifbar und an derselben Stelle, in die es ursprünglich installiert wurde, sein.
Doppelklicken Sie auf die Programmdatei des Service Packs, das Sie unter Herunterladen eines Service Pack vom Web heruntergeladen haben. Ein Dateiname kann z.B. sw2006-1.0-2.0-i.exe sein.
Klicken Sie im Assistenten für den SolidWorks Service Pack Manager auf Abbrechen.
Der Assistent für den SolidWorks Service Pack Manager erstellt ein neues Unterverzeichnis, das die swspmanager.exe sowie eine .msp-Datei enthält.
Öffnen Sie das Fenster Eingabeaufforderung. Wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie das Fenster Eingabeaufforderung öffnen können, lesen Sie in der Microsoft Windows Hilfe nach.
Geben Sie in das Fenster Folgendes ein:
cd /d <Pfad_von_Unterverzeichnis_erstellt_in_Schritt_2>
Beispiel:cd /d C:\Temp\sw2006-0.0-3.0-i
Geben Sie den folgenden Befehl ein:
swspmanager /a <Pfad_zu_.msi_Datei_eines_Administrator-Installationsabbildes> /p <Dateiname_von_.msp_in_Schritt_2> /l <Pfad_zu_einer_Protokolldatei>
Beispiel:swspmanager /a C:\Temp\admin-2006-0-I\German_i386_SolidWorks.msi /p sw2006-0.0-3.0-i.msp /l C:\Temp\admin-2006-0-I\sw2006-0.0-3.0-i.log
Gehen Sie gemäß den Schritten unter Anwenden von Service Packs auf Einzel- und Client-Installationen mit der Eingabeaufforderung (stille Installation) vor.
Um eine Client-Installation zu aktualisieren, müssen Sie zunächst Ihr Administrator-Installationsabbild aktualisieren.
Befolgen Sie die Schritte in Anwenden von Service Packs auf Administrator-Installationsabbilder unter Verwendung der Eingabeaufforderung.
Geben Sie den folgenden Befehl ein:
swspmanager /p <Dateiname_von_.msp_in_vorhergehendem_Vorgang> /l <Pfad_zu_einer_Protokolldatei>
Beispiel: swspmanager /p sw2006-0.0-3.0-i.msp /l sw2006-0.0-3.0-i.log
Wenn Sei ein Service Pack vom Web herunterladen, können Sie auch die aktualisierten Hilfedateien herunterladen.
Die SolidWorks Hilfedatei befindet sich an derselben Stelle wie das SolidWorks Service Pack.
Doppelklicken Sie auf die .zip-Datei (swHelpEnglish.zip).
Beachten Sie in der .zip-Datei die Spalte Pfad. Diese Spalte weist auf den Pfad im SolidWorks Software Installationsverzeichnis hin, in die die einzelnen Hilfedateien kopiert werden müssen. Um z.B. die Hilfedatei für den SolidWorks Taskplaner zu aktualisieren, kopieren Sie swtaskscheduler.chm in <Installationsverzeichnis>\swscheduler\lang\German. Die Hifedateien für DWGeditor sollten in<Installationsverzeichnis>\dwgeditor\lang\German\help abgelegt werden.
DWGeditor ist ein eigenständiges (Standalone) Produkt. Dessen Hilfedateien werden bei der Installation automatisch in den Ordner<DWGeditor_Installationsverzeichnis>\lang\German\help kopiert.
Kopieren Sie alle Hilfedateien in die in der .zip-Datei angegebenen Stellen, um die alten Hilfedateien zu überschreiben.
Wenn Sie die SolidWorks Software mit CDs installiert haben, benötigen Sie die Original-CDs, um die Software auf ein früheres Service Pack zurückzusetzen.
Es kann nur auf ein Service Pack der jeweils selben SolidWorks Software Hauptversion zurückgesetzt werden. Wenn Ihre aktuelle Installation z. B. SolidWorks 2006 ist, können Sie nicht auf eine Installation von SolidWorks 2005 zurücksetzen.
Laden Sie ein Service Pack laut Anweisungen unter Herunterladen eines Service Pack vom Web herunter.
Wenn Sie die SolidWorks Software mit der SolidWorks CD installiert haben, legen Sie die CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein.
Doppelklicken Sie auf die Programmdatei des Service Packs. Ein Dateiname kann z.B. sw2006-1.0-2.0-i.exe sein.
Ein Dienstprogramm zum Dekomprimieren wird eingeblendet.
Dekomprimieren Sie die Programmdatei.
Wählen Sie im Assistenten für den SolidWorks Service Pack Manager die Option Zurücksetzen auf eine frühere SolidWorks Version aus.
Wählen Sie ein Service Pack unter Wählen Sie das Service Pack, auf das zurückgesetzt werden soll, aus aus.
Sie können nur auf ein Service Pack, das Sie zuvor installiert haben, zurücksetzen.
Klicken Sie auf Weiter.
Legen Sie die entsprechenden CDs in das CD-Laufwerk ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Klicken Sie auf Fertig stellen, wenn die Zurücksetzung abgeschlossen ist.
Administrator-Installationsabbilder, die aktualisiert wurden, können nicht auf ein früheres Service Pack zurückgesetzt werden. Wenn das Administrator-Installationsabbild nicht mit dem SolidWorks Verwaltungsdirektor erstellt wurde, kann es nicht auf eine frühere Version zurückgesetzt werden.
Zurücksetzen eines Administrator-Installationsabbildes:
Löschen Sie den Ordner, der das aktuelle Administrator-Installationsabbild enthält. Öffnen Sie dazu das Fenster Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein:
rmdir /s/q <Pfad_zu_aktuellem_Administrator_Installationsabbild>
Verschieben Sie die Sicherungskopie des Administrator-Installationsabbildes an den Ort, an dem Sie das aktuelle Administrator-Installationsabbild gelöscht haben. Öffnen Sie dazu das Fenster Eingabeaufforderung, und geben Sie Folgendes ein:
move <Pfad_zu_gesichertem_Administrator_Installationsabbild> <Pfad_zu_aktuellem_Administrator_Installationsabbild>
Nach der Zurücksetzung eines Administrator-Installationsabbildes werden Client-Computer automatisch beim nächsten Ausführen der SolidWorks Software zurückgesetzt.
Eine Aktualisierung ist eine neue Version (zum Beispiel SolidWorks 2006 versus SolidWorks 2005), die entweder vom Web heruntergeladen wurde oder von einem neuen CD-Set stammt und die installiert wird.
Um SolidWorks Clients zu aktualisieren:
Stellen Sie sicher, dass alle Clients denselben Service Pack der vorherigen Version besitzen.
Wenn SolidWorks nicht installiert war, wird es keine Installation geben.
Erstellen Sie ein neues Administrator-Installationsabbild (aktualisieren oder überschreiben Sie nicht ein bestehendes Abbild).
Es wird empfohlen, den SolidWorks Verwaltungsdirektor von einem Client auszuführen, um die Optionen zu erfassen.
Wenn Sie aktualisieren, ändern Sie nicht die Seriennummer in der <SolidWorks_version>_client_options.ini file.
Aktualisieren Sie alle Clients auf die neue Version.
Die Transformationsdatei mit Microsoft Active Directory
Wenn Sie die vorherige Version nicht mehr nutzen, können Sie das zu der Version gehörende Administrator-Installationsabbild löschen.
Um eine bestehende Version von SolidWorks mit einer stillen Installation aufzurüsten, verwenden Sie die Optionen /i und /qb des Befehls msiexec.exe. Im Abschnitt Eigenschaften finden Sie eine Liste der globalen Eigenschaften, die mit der Eingabeaufforderung angegeben werden können.
Um z. B. eine bestehende Version von SolidWorks aufzurüsten, geben Sie folgenden Befehl ein:
msiexec /i "<Msi_Pfad>" INSTALLDIR="C:\Programme\<von_Ihnen_festgelegter_ Ordner>" REGCODE=xxxxxxxx UPGRADESWINSTALL=1 SWMIGRATE="SolidWorks 2005 SP0" /qb